Wir sind seit gestern aus unserem Urlaub zurück – noch einmal Sonne tanken in dieser hier bei uns so ungemütlichen Jahreszeit. Wir sind nachts wieder angekommen in unserem Zuhause.

Trotzdem fühle ich mich den ersten Tag irgendwie noch nicht so richtig hier. Man ist sich fremd im eigenen Revier, wie in einem Zwischenreich, irgendwie noch nicht so richtig da, ein bisschen dort, ein bisschen hier.

Meinem Mann und den zwei Jungs geht es ähnlich. weiterlesen

Schön sind sie gewesen, unsere Familienferien!

Zurück im Hamburger Schietwetter kann man sich zwar kaum noch vorstellen, dass man bei 30 Grad im Schatten im Bergsee geschwommen ist von der Sonne beschienen, aber man kann es körperlich fühlen. Die Wärme, das Licht, die Unbeschwertheit der vergangenen Woche lassen mich durch den Regen hindurchschauen, der bindfadenförmig unermüdlich auf die Erde pöttert, und versöhnen mich ein bisschen mit dem unergründlichen Grau, das anderen Farben so gar keinen Platz machen will, nicht einmal dem kleinsten Fitzelchen Blau.

Ich denke zurück an die Fahrt im Motorboot über den Walchsee mit einem Sonnenschirm ausgerüstet wie alle Boote dort, weil es unbedingt notwendig ist. Die Berge erstrecken sich grün und mächtig drumherum, unser Kleinster mit Schwimmflügeln ausgestattet, unser Großer am Steuer und immer noch mit sich hadernd, ob er nun mit Mama in den See springen und ans Ufer schwimmen oder weiter Kapitän sein soll. weiterlesen