Seit einigen Wochen sehen wir uns, wenn wir aus der Haustür schreiten, vor allem am Wochenende variierenden Ständen mit bunten Schirmen und mehr oder weniger enthusiastisch wirkenden Menschen gegenüber.

Ich versuche schnell mit den Kindern an ihnen vorbeizukommen, aber das klappt meistens nicht. Erstens weil ich der Hand, die mir die Broschüre mit ein paar freundlichen Worten in die meinige drücken will, ausweichen muss, und das, obwohl ich bereits zuvor jeglichen Blickkontakt vermieden habe. Zweitens, weil neben bunten Schirmen eben auch eine Menge bunter Luftballons hängen, die der Kleine mit schlafwandlerischer Sicherheit sofort erspäht.

Aber  – bestimmte Farben kommen mir nicht ins Haus! weiterlesen

Nach fast zwei Wochen Arbeit nach meiner Rückkehr aus dem Urlaub kann ich konstatieren: „Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub.“

Was ich damit meine, ist, dass sich die emsige Betriebsamkeit und das Bedürfnis, schnell noch so viel wie möglich zu erledigen, damit die Kolleginnen möglichst wenig Unbill mit der Urlaubsvertretung haben, transformiert hat, in den Anspruch und die Notwendigkeit, alles aufzuholen und wieder auf neuestem Stand zu sein nach über zwei Wochen Abwesenheit in möglichst kürzester Zeit und zur Zufriedenheit aller. weiterlesen